Google Adwords: Der beste CPC-Preis
Wie setzt man den Preis am besten für welches Keyword an?
Im Adwords-Editor lässt sich die Spalte „Schätzung Gebot f. erste Seite“ aktivieren. Dazu klickt man auf eine der Spaltenüberschriften unter Keywords, klickt auf die rechte Maustaste und wählt dann diese Zusatzinformation aus. Auf diese Weise bekommt man schon mal einen guten Eindruck davon, wie der CPC-Preis am besten zu beginnen ist.
Nun fragt man sich, muss es unbedingt Platz 1 sein?
Betrachtet man nach einigen Tagen im Browser den Adwords-Account, sollte man die Durchschnittliche Position sowie den Durchschnittlichen CPC im Auge behalten. Welche tatsächliche Position am Ende erreicht wurde, ist eine äußerst sinnvolle Information, um den CPC-Preis entsprechend anzuheben oder abzusenden. Doch nicht immer sollte das Ziel ein erster Platz sein. Denn wie mein Kollege bei auxmoney SEM-Spezialist Lars Heinemann erklärt, mag die Klickrate auf den ersten beiden Positionen höher sein, doch laut seiner Erfahrung weißt die Conversionrate auf Platz 3 mehr Erfolg auf. Vielleicht liegt das an der Tatsache, dass Nutzer gerne mehrere Suchergebnisse bei Google anklicken, um psychologisch betrachtet ein besseres Gefühl zu erhalten. So kann Platz 3 nach dem Betrachten anderer Ergebnisse durchaus relevanter erscheinen als eine teuer erkaufte Adwords-Anzeige an oberster Stelle.
Ist ein gerade CPC-Preis besser als ein ungerader?
Bei der Gebotsberechnung von Google geht es um jeden Cent. Je mehr Werbetreibende sich für eine gerade Summe von 1,50€ pro Keyword entscheiden, umso wahrscheinlicher werde ich mit einem Gebit von 1,51€ vor diesen erscheinen. Daher ist es empfehlenswert krumme Gebote abzugeben, die nicht jeder ad hoc so eingeben würde, um sich einen kleinen Vorteil im Ranking zu verschaffen.