5 Tipps zur Zahngesundheit – Zähne besser pflegen & schützen
Wer seine Zähne richtig pflegt, der hat nicht nur schönere, sondern auch gesündere und somit langlebigere Zähne. Schließlich werden wir alle älter, so dass unsere Zähne von den Spuren des Alters bereits betroffen sind oder eines Tages sein werden. Mit ein paar einfachen Tipps kann man aber heute schon dafür sorgen, dass die Beißerchen käftig und gesund erhalten bleiben.
Hier meine persönlichen Top 5 Tipps für gesunde Zähne!
1. Zahnpasta mit Zahnschmelzaufbau
Da ich selber unter sehr empfindlichen Zähne leide, kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass bei mir der Einsatz einer Zahncreme mit Zahnschmelzaufbau stark geholfen hat Schmerzen zu verringern. Es gibt heutzutage verschiedene Zahncremes mit Mineralien, die helfen den eigenen Zahnschmelz zu verbessern, wie z.B. Bioniq ohne Fluorid oder Sensodyne ProSchmelz mit Fluorid. Ich persönlich verwende Fluoridfreie Zahnpasta, aber das muss jeder selber für sich entscheiden.
2. Regelmäßige professionelle Zahnreinigung
Beim Zahnarzt sollte man einmal jährlich eine professionelle Zahnreinigung durchführen lassen, um zu verhindern, dass sich Zahnstein, Karies oder andere Bakterien über einen längeren Zeitraum festsetzen. In der Regel wird eine farbige Flüssigkeit vor der Reinigung auf die Zähne verteilt, so dass für den Zahnarzt direkt ersichtbar wird, wo eine Tiefenreinigung Sinn macht. Denn trotz Zahnseide und co. können sich hartnäckige Ablagerungen und Verfärbungen bilden, die bei einer professionellen Zahnreinigung einfach entfernt werden.
Leider kann so eine Reinigung schnell teuer werden, so dass sich der Abschluss einer Zahnzusatzversicherung lohnt. Der Premiumtarif CEZE der Continentale beinhaltet jährlich eine professionelle Zahnreinigung im Wert von 250 Euro. Und wenn ein Zahnersatz eines Tage unumgänglich sein sollte, erhält man in diesem Tarif sogar 100% Erstattung (Achtung! Ein Implantat kostet schnell mal über 2.000 Euro!). Mehr Infos zur CEZE Zahnzusatzversicherung gibt es hier.
3. Miswak-Zweig
Der Miswak-Zweig ist im arabischen Raum bekannt. Hiermit ist ein Teil des sogenannten Zahnbürstenbaums gemeint, also quasi ein Stück Ast. Wenn man die Rinde am vorderen Teil entfernt, kommt eine bürstenartige Struktur zum Vorschein, mit der man die Zähne ganz ohne Wasser oder Zahnpasta reinigen kann. Das Beste: Der Ast selber enthält natürliche Fluoride und Calciumsulfat, die sowohl zur Desinfektion als auch zum Zahnschmelzaufbau super geeignet sind.
Ich selber erinnere mich an einen Bekannten, der mega weiße Zähne hatte und auf diesen Ast schwört. Wenn ich Verfärbungen in den Zähnen bemerke, kann ich sie immer ganz gut durch mehrmaliges Reinigen mit dem Miswak-Zweig entfernen. Weißer als die Zähne von Natur aus sind, werden sie allerdings nicht. Aber das wäre dann vermutlich auch nicht so gesund 😉
4. Zahnseide
Eigentlich ein alter Hut und trotzdem frage ich mal in die Runde, wer von euch regelmäßig welche nutzt? Wir haben sie alle im Schrank daheim und trotzdem wird sie selten richtig verwendet. Denn Zahnseide sollte nicht nur täglich, sondern vor allem auch mit viel Fingerspitzengefühl verwendet werden. Ansonsten kann das Zahnfleisch beschädigt werden, was das Eindringen von Bakterien zur Folge haben kann.
Ein sanftes Platzieren in den Zahnzwischenräumen ist nämlich gar nicht so einfach. Falls du also wieder einmal Zahnbluten nach dem Verwenden von Zahnseide hast, bitte unbedingt nochmal den Mund mit einer Lösung aus Wasser und Teebaumöl ausspülen. Denn gerade Teebaumöl ist ein super Desinfektionsmittel auf natürliche Basis.
5. Tägliche Mund-Nasen-Reinigung
Wenn dein Nasenraum sauber ist und du frei durchatmen kannst, bedeutet das weniger Arbeit für deine dort vorhandenen Immunzellen und mehr Power, um sich auf die Zahngesundheit zu konzentrieren. Alle Viren und Bakterien, die man über die Nase einatmet, werden auch schon dort teilweise bekämpft. Ist die Nase also verstopft und du atmest durch den Mund, landen diese entsprechend auch auf den Zähnen.
Es ist also sinnvoll sich morgens einer Mund-Nasen-Spülung zu unterziehen z.b. mit einer Nasendusche. Eine Kochsalzlösung ist dafür absolut ausreichend und reduziert nebenbei bemerkt auch die Entzündungsgefahr im Hals.
Wie gesund so eine tägliche Nasenspülung ist, wussten übrigens schon die alten Yogis. Bei diesen gehört es nämlich nach wie vor zum täglichen Hygieneritual.
