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Plista ist für alle da! Bild-Text-Anzeigen für jedes Budget

Screenshot der Plista-Website
Startseite der Website www.plista.de

Was ist Plista?

Plista bezeichnet ein Display-Netzwerk, bei dem Bild-Textanzeigen ausgespielt werden. Große Plattformen, wie Express.de, Spiegel-online.de und rp-online.de sind nur einige der zahlreich prominenten Publisher. Aber auch kleinere Webseiten können problemlos ihre Werbeflächen bei Plista anmelden. Und da eine Abrechnung standartmäßig auf CPC-Basis erfolgt, spielt die Qualität der teilnehmenden Publisher keine so große Rolle wie das bei TKP-Abrechnung der Fall gewesen wäre.

Die Bild-Textanzeigen können bei Plista in drei verschiedenen Umfeldern platziert werden: 1) Native RecommendationAds, d.h. unter einem Artikel als Empfehlung bzw. zwischen redaktionellen Empfehlungen. 2) Native Content Distribution, d.h. innerhalb eines Artikels, zu dem inhaltliche Nähe besteht. Oder 3) Flying ad, wo die die Werbeanzeige in den Bildschirm ein“fliegt“ und eine Aktion vom Leser zum Stoppen der Anzeige erfordert.

Da man als gewöhnlicher Publisher nur die Auswahl zum Einbau des Native Recommendation Widgets hat, ist davon auszugehen, dass diese Werbeplatzerierung auf das größte Netzwerk zugreift. Zu Native Content Distribution heißt es schließlich nicht umsonst bei Plista: „platzieren Sie Ihren Branded Content zwischen redaktionellen Artikelempfehlungen auf tausenden Premium Webseiten„. Als Werbetreibender sollte man sich also stets fragen, will man seine Bild-Text-Anzeigen weit streuen oder lieber auf ausgewählten Premium Placements präsentieren?

Publisher werden und Plista Artikel empfehlen

Plista Native RecommendationAds Widget
Das Empfehlungs-Plugin von Widget auf meiner Website. Links zwei eigene Artikel, rechts die Bild-Text-Anzeigen.

Gerade für Webseitenbetreiber, die mit Content Management Systemen wie WordPress, Drupal oder Typo 3 arbeiten, ist es ungeheuer leicht Plista Partner zu werden. Außerdem ist das praktische Native Recommendation Widget keinesfalls nur als Ad Tag zu verstehen. Denn das Plista Plugin erlaubt es auch eigene Artikel mit anzuzeigen, so dass z.B. zwei eigene Beiträge neben zwei Bild-Textanzeigen angezeigt werden, wie auf meiner Website geschehen (siehe Bild rechts). Das Modul passt sich automatisch dem CSS der eigenen Seite ein, so dass es sich perfekt in das Layout einbetten lässt. Die sichtbare Klickrate lag für klaudija.de für den Zeitraum Juli sogar bei 4,89%! Der Großteil davon fiel jedoch auf meine eigenen Artikel, so dass die erzielten Werbeeinnahmen kaum der Rede wert sind.

Mein Fazit für Publisher auf Plista

Als kleiner Publisher lohnt sich das Plista RecommendationAds Widget vor allem, um Besucher länger auf der eigenen Website zu halten. Die Klicks auf Bild-Text-Anzeigen werbetreibender Unternehmen fallen eher dürftig aus.

Placements buchen auf Plista

Wie allen Display-Anzeigen eigen, kommt es auf das ideale Motiv an. Bei Bild-Textanzeigen heißt das, der Text darf nicht zu werblich ausfallen und das Bild muss emotionalisieren. Je höher der Mehrwert ist, umso größer die Klickrate. Als Advertiser sollte man sich also zunächst fragen, ob man den Lesern als Landing Page nicht etwas sinnvolleres als die Startseite der eigenen Website geben sollte. Als Handyanbieter könnte das z.b. der Link zu einem Artikel eines anerkannten Online-Magazins sein, in dem das eigene Gerät als Sieger aus einem Vergleichstest hervor geht. Zwar lässt sich das nur schwer messen im Sinne von CPO (Cost per Order), CPL (Cost per Lead) oder CPA (Cost per Action), trägt aber langfristig zur positiven Wahrnehmung der Marke bei. Im Idealfall wird durch solch eine indirekte Kampagne auf die Kaufentscheidung zu Gunsten des werbetreibenden Unternehmens Einfluss genommen.

Leider lässt sich bei Plista nicht nachvollziehen auf welchen Werbeflächen die Anzeigen ausgespielt wurden. Auf diese Weise verfügt man über keinerlei Möglichkeit Placements zu optimieren. Immerhin stellt Plista einen Pixel zur Verfügung, den man auf der eigenen Website einbinden kann, um einigermaßen den Erfolg der Kampagne zu messen.

Mein Fazit für Advertiser auf Plista

Ruckzuck hat man Bild-Text-Anzeigen erstellt und eine Kampagne angelegt. Das ist wirklich kinderleicht! Auch Unternehmen mit kleinerem Budgets erhalten durch Plista die Möglichkeit Werbung zu machen. Außerdem kann die Zielgruppe durch Auswahl von Kategorien, Geschlecht, Alter, Region und Gerät selbst definiert oder automatisiert von Plista bestimmt werden. Zuguterletzt wird nur noch die Eingabe der üblichen Verdächtigen benötigt, sprich CPC-Preis, Tagesbudget, Gesamtbudet und Zeitraum.

kampagnenansicht_plista
Ansicht der Kampagne. Unter Kampagnenkontrolle lässt sich der Pixel generieren.

Ach, noch was! Hat man den Erfolgspixel eingebaut, der einem unter „Meine Kampagnen“ nach Klick auf das grüne Pluszeichen angezeigt wird, sollte man hinterher unbedingt mit dem Support Kontakt aufnehmen. Gemeinsam wird eine Zielsumme hinterlegt, z.B. 5€ für Ziel X, auf die der Adserver von Plista in der Lage ist hin zu optimieren.

Link zu » Plista.

 

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Klaudija Paunovic

Hier schreibe ich mit Herzblut über alle Themen, die mich interessieren. Schon als Jugendliche schrieb ich für die Schülerzeitung. Es folgte die freie Mitarbeit bei Tageszeitungen wie Express und Rheinische Post. Und auch heute noch fröhne ich meiner Schreibleidenschaft auf diesem Blog. Wenn du mehr über mich erfahren möchtest, gibt es hier noch mehr Infos: »Mehr über mich«

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