Edelsteinwasser: Sieht gut aus und schmeckt besser als Leitungswasser!
Leitungswasser zählt in Deutschland zu den am besten kontrollierten Lebensmitteln. Anschaulich konnte das u.a. der Umweltblog laboranalyse24.de belegen, der die gesetzlichen Vorgaben der deutschen Trinkwasserverordnung auf „Hamburg Wasser“ übertrug.
So ist dieser Hamburger Versorger mit einer täglichen Fördermenge von bis zu 40.000 m³ dazu verpflichtet, mehrmals am Tag Kontrollen hinsichtlich Aluminium, Eisen, coliforme Bakterien und viele weitere Schadstoffe durchzuführen. Untersuchungen auf Kupfer, Blei und Nitrit müssen immerhin zehnmal pro Jahr stattfinden.
Die hohe Kontrolle des Trinkwassers kann Dr. Ingrid Chorus vom Umweltbundesamt in Berlin nur bestätigen. Dem STERN gegenüber enthüllte sie im Interview 2015: „Die Wasserversorger messen häufiger und intensiver, als es der Gesetzgeber vorsieht.“
Leitungswasser ist sicher, doch schmeckt es auch?
Wer also lieber den Wasserhahn zu Hause aufdreht anstatt den Wasserkasten mühselig nach Hause zu schleppen, braucht sich immerhin gesundheitlich keine Sorgen zu machen. Doch wie sieht es geschmacklich mit dem Kranenburger aus? Gerade in Düsseldorf gilt das Trinkwasser mit 14,9 Grad deutscher Härte (dH) als „hart“. Der hohe Anteil von Calcium- und Magnesiumverbindungen ist Schuld und lässt das Wasser nur mühselig die Kehle runterrutschen.
Aber gerade weiches Wasser, das neben Tee- und Kaffeeliebhabern vor allem Pflanzen (!) besser schmeckt, wird nur in wenigen Regionen Deutschlands von den städtischen Versorgern angeboten. Zum Glück gibt es mehrere Möglichkeiten, um dem harten Leitungsheimer einen weichen Geschmack zu entlocken.
Weiches Wasser mit Edelsteinen – der kleine Test
Doch anstatt der klassischen Variante mittels Wasserfilter oder Wasserdestillierer, habe ich es mit einer Edelstein-Mischung von Lapis Vitalis ausprobiert. Klingt nach Hokus Pokus und ist es wohl irgendwie auch. Denn trotz intensiver Recherche im Web bin ich auf keine einzige wissenschaftliche Analyse gestoßen, die sich ernsthaft mit diesem Thema auseinander setzt.
Mir hätte der bloße Schönheitsfaktor allein ausgereicht (die bunten Steinchen in der Glaskaraffe machen nun mal was her), wenn nicht mehrere Freunde, die nichts mit Esoterik am Hut haben, unabhängig voneinander dasselbe Ergebnis präsentiert hätten.
Edelsteinwasser versus Leitungswasser – man schmeckt den Unterschied!
Den Probanden stellte ich zwei identische Gläser mit Wasser vor die Nase: in einem befand sich herkömliches Leitungswasser, in dem anderen das sogenannte Edelsteinwasser. Natürlich erfuhren diese zunächst nicht, welches Wasser sich hinter welchem Glas verbarg, um möglichst unbeeinflusst ihr Urteil zu treffen. Und siehe da – sie stimmten einhellig für das Edelsteinwasser, das „bekömmlicher“ und „weicher“ schmeckt.
Mir geht es ganz genauso, doch um mir nicht Voreingenommenheit vorwerfen zu lassen, habe ich ausschließlich unbedarfte Personen für dieses kleine Experiment ausgesucht. Übrigens waren diese über das eindeutige Ergebnis genauso überrascht.
Edelsteinwasser selber machen? So geht´s!
Vertrauen ist gut, Kontrolle besser. Wenn du dich nun selber vom Geschmack des energetisierten Wassers überzeugen möchtest, kannst du es ganz einfach selber herstellen.
Zuerst einmal ist es wichtig, dass du nicht irgendwelche Steine oder Edelsteine dafür verwendet. So soll es einige geben, die sich auflösen und sogar Allergien verursachen können. Ich rate dir daher dich unbedingt im Internet genauer über die Verwendungsmöglichkeiten der einzelnen Edelsteine zu informieren oder auf Fertigmischungen wie ich es getan habe z.b. von Lapis Vitalis zurück zu greifen.
Als Voraussetzung zur Energetisierung der Edelsteine ist eine Amethystdruse unablässlich. Auf dieser müssen die gesäuberten Edelsteine mindestens für zwei Stunden ruhen ehe sie in der Lage sind Edelsteinwasser herzustellen (laut der „Lapis Vitalis“-Anleitung).
Nun kannst du die Steine bis zu zwei Tage in einem Gefäß liegen lassen. Aber auch zwei Stunden sollen schon ausreichen, damit sich die angenehme Wirkung entfalten kann.
Nach der Verwendung bitte darauf achten, die Steine gut zu reinigen und trocknen zu lassen, damit sich keine Algen oder Keime an diesen festsetzen können. Vor der nächsten Verwendung auf die Amethystdruse legen und schwupss di wupps kann es wieder losgehen.
Das Ganze klingt komplizierter als es ist. Bereits nach dem dritten Mal war es für mich ein Kinderspiel und jetzt trinke ich zuhause nur noch Edelsteinwasser.
Kleiner Tipp: Wer nicht allein auf die hübschen Steinchen vertrauen möchte, kann natürlich zuerst den Wasserfilter und dann die Edelsteine einsetzen. Doppelt hält besser 😉