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Beauty & Fashion

Comeback der 80er Jahre Kleidung

10 Dinge, die du darüber wissen solltest

Netflix hat den Trend schon längst erkannt und die 80er – zumindest auf dem Bildschirm – mit Serien wie „Stranger Things“, „Dark“ oder „Glow“ zurück gebracht. Doch nicht nur die Herzen der Generation Y schlagen beim Anblick von Föhnfrisur, Kassettenrecorder und Neonfarben höher. Auch die Fashionistas und Modejunkies der Neuzeit lassen sich vom Retro-Trend inspirieren und zwar nicht von irgendwem, sondern Prinzessin Diana, Ciny Lauper und Sarah Jessica Parker, die es schon „damals“ besser gewusst haben, siehe Instyle: 80er Jahre Fashion Update.

Wenn auch du wissen willst, was den perfekten Eighties Look ausmacht, dann solltest du jetzt unbedingt weiter lesen!

[box type=“info“ align=““ class=““ width=““]Um dir den Look der Achtziger so anschaulich wie möglich zu präsentieren, findest du unter jedem Eighties-Must-Have ein Fotobeispiel vor, das ich vom Online-Design-Store Yoox genommen habe (bis auf Radlerhosen). Schließlich sind die großen Designer stets Vorreiter im Umsetzen von Trends gewesen, so dass ich hier richtig gut fündig geworden bin.[/box]

Diese zehn Dinge zeichnen 80er Jahre Kleidung aus

1. Oversize

Kurven zeigen war gestern. Jetzt sind weite Ärmel, tief sitzende Schultern und ein weiter Bund gefragt – ganz so, wie es der Boyfriend-Look schon seit Jahren propagiert. Erreichen kannst du das entweder, indem du drei Kleidergrößen abnimmst oder einfach einen Pulli im angesagten Oversize-Look kaufst. Auf der verlinkten Seite fidnet ihr beispielsweise coole Oversize Looks aber auch noch mehr Kleidung im Stil der Kleidung der 80er Jahre.

Oversize Pulli in rosa
Oversize Pullover sind voll im Trend! Hier ein rosafarbenes Exemplar in 100% Kaschmirqualität.

2. Neon-Farben

Lange hat man sie nicht vermisst und plötzlich wird man überall von ihnen geblendet: Neon-Farben! Ob Pink, grün, gelb oder blau – jetzt darf es wieder richtig grell werden. Wer Angst hat vor Modesünden, fährt am sichersten mit Pumps in Neon-Farbe. Die kann man nämlich auch nach dem Comeback der 80er noch superschön zur engen Jeans mit Shirt kombinieren.

Neon Mantel
Wer zu lange hinschaut, droht Gefahr zu erblinden 😉 Mehr geht nicht als ein Kunstfellmantel in Neongelb mit knallpinken Akzenten, um dem Neontrend der 80er gerecht zu werden!

3. Schulterpolster

Was wäre ein stilechter 80er-Look ohne Schulterpolster?! Blazer, Mantel und Windjacke dürfen jetzt wieder ein Statement setzen, indem sie die weibliche Silhouette hinter maskuliner Schulterpartie (als Zeichen der Emanzipation) verstecken. Und ein Longblazer mit Schulterpolstern lenkt nicht nur von einem kleinen Bäuchlein ab, sondern verlängert auch optisch die Beine.

Blazer Zweireiher mit Schulterpolster
Der klassische Zweireiher mit Goldknöpfen und Schulterpolstern setzt ein echtes Statement!

4. Glänzend

Pailetten, Metallic-Optik und Lurex verleihen deinem Outfit den besonderen Glamour-Look der Eighties. Wer wie Denver Star Joan Collins glänzen will, schafft sich am besten einen Pailetten-Blazer an – aber bitte die Schulterpolster nicht vergessen.

Gänzende enge Hose
Der perfekte Begleiter zum Oversize-Pulli ist eine eng geschnittene glänzende Hose, die bis zum Bauchnabel reicht.

5. Karottenhose

Bis zum Bauchnabel und noch höher darf die Hose im Karottenlook sitzen. Bauchspeck und co. werden figurschmeichelnd unterm Bund versteckt. Endlich sind die Zeiten der Hüfthosen vorbei, in denen selbst Supermodels speckig aussahen.

Karottenhose
Das zeichnet die klassische Karottenhose aus: Hoch geschnitten, breit um die Hüfte (Dank Bundfalten) und gerade am Bein.

6. Rot-kariert

Dieser trend stammt noch aus England aus den 60er Jahren, als viele namenhafte Designer auch den Punk fèr sich entdeckt haben. Typischer Look: Schwarze flache Stiefel (a la Dr. Martens, siehe hier ein Exemplar mit roten Rosen) und dazu etwas rot-kariertes.

Rot-kariert
Um den 80er Punk-Look zu vervollkommnen, fehlen nur noch ein paar schwarze Boots zum rot-karierten Dress.

7. Verblichene Jeans

Verwaschenes Jeansmaterial ist nichts Neues. Doch wer mindestens zwei Teile in heller Jeans-Optik zusammen kombiniert, hat den 80er Look verstanden. Denn hierbei geht es darum richtig schön mit Jeans-Optik zu übertreiben. Pflicht sind definitiv eine helle ausgeblichene Jeans-Jacke mit gleichfarbiger Karottenhose. Aber bitte auf Stretchanteil verzichten, schließlich soll die Oversize-Regel auch nicht vernachlässigt werden.

Helle Jeansjacke
Wenn schon Jeans, dann hellblau und im Used Look, so wie dieses kurze Jäkchen von Marc Jacobs.

8. Radlerhosen

Jeder hat eine im Schrank liegen und sei es nur, um nicht zu tiefe Einblicke unter kurzen Röcken zu gewähren. Doch jetzt hat es die Radlerhose aus der Versenkung ins Rampenlicht geschafft! Getragen in Neonfarben, gemustert oder glänzend sorgt sie unterm Blazer für den perfekten Statement-Look. Übrigens: neben der kurzen Variante, sind auch Leggings in Neonfarben wieder im Trend. Am besten im Flashdance-Look kombiniert zu Stulpen und Body, siehe diesen Artikel von Gofeminin..

 

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Ein Beitrag geteilt von styleiconandmore (@styleiconandmore) am Apr 29, 2019 um 10:56 PDT

9. Breiter Gürtel

Um die Taille zu betonen, braucht man nicht unbedingt eine zu haben. Hauptsache der Gürtel ist breit genug, dann schaut jeder sowieso nur auf die Schnalle. Übrigens lässt sich dieser wunderbar zur kurzen Leggings mit Schulterpolster-Blazer kombinieren. Denn was lange Zeit als geschmackslos galt, ist jetzt richtig In!

Breiter Guertel
Ein breiter Gürtel gehört zum absoluten Must-Have-Repertoire einer Fashionista!

10. Animal Print

Eigentlich ist der Leo-Look nie aus der Mode gekommen. Doch Muster von Tiger, Zebra und Schlange hat man tatsächlich schon ewig nicht mehr gesehen. Das Comeback der Achtziger schließt nun endlich auch ein Revival der sogenannten Animal Prints mit ein.

Animal Print Pulli
Bei diesem Pulli von Versace stimmt einfach alles: Mustermix aus Zebra und Tiger mit neongrünen Akzenten.

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Klaudija Paunovic

Hier schreibe ich mit Herzblut über alle Themen, die mich interessieren. Schon als Jugendliche schrieb ich für die Schülerzeitung. Es folgte die freie Mitarbeit bei Tageszeitungen wie Express und Rheinische Post. Und auch heute noch fröhne ich meiner Schreibleidenschaft auf diesem Blog. Wenn du mehr über mich erfahren möchtest, gibt es hier noch mehr Infos: »Mehr über mich«

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