Ratgeber

Das bequeme Büro: Von bügelfreie Hemden bis zum Kniestuhl

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Gerade Selbstständige verbringen oft mehr als die üblichen acht Stunden am Arbeitsplatz. Doch mit ein paar einfachen Tricks lässt sich das eigene Office in ein bequeme(re)s Büro verwandeln.

Bügelfreie Hemden (Non Iron Hemd)

Sie sind der Klassiker für alle, die nicht allein vom stillen Kämmerlein daheim arbeiten, sondern auch in Kontakt mit Kunden und Geschäftspartnern kommen. Bügelfreie Hemden, ob für Herren oder Damen, sollten unbedingt aus atmungsaktivem Material wie Baumwolle sein. Ansonsten kann der Müffelfaktor die Vorteile der Bequemlichkeit überwiegen.

Bügelfreie Hemden, Non Iron Hemd
Bügelfreie Hemden (Non Iron Hemd) des italienischen Herstellers Camicissima aus Milano gibt es ab 79,90 Euro das Stück zu kaufen.

Bügelfreie Hemden für Herren gibt es in der Regel in drei Passformen zu kaufen. Während Slim und Extra Slim eng anliegen, bietet Regular noch genügend Raum für körperliche Aktivitäten wie z.B. ein paar Liegestütze. Denn auch das gehört zum bequemen Büro dazu: Dem steifen Nacken oder Rückenschmerzen durch kleinere Sportaufgaben vorbeugen. Wer mehr Übungen fürs Office erfahren möchte, wird in der App „100 Office Workouts“ im Apple Store fündig.

Mauspad mit Handballenauflage und ergonomische Maus

Diese beiden gehören einfach zusammen! Wer lang am Rechner sitzt und ständig mit der Maus die Hand bedient, kennt Probleme mit der Sehnenscheide. Ein sogenannter Mausarm ist schmerzhaft und kann doch so einfach verhindert werden.

Mit einem Mauspad mit Handballenauflage, liegt die Hand viel gemütlicher auf der Maus. Doch auf Dauer ist auch das keine echte Lösung. Denn die horizontale Lage des Unterarms, die eine normale Maus fordert, ist eine völlig unnatürliche Bewegung. Eine ergonomische Maus hingegen ist so geschnitten, dass man vertikal mit der Hand den PC bedienen kann.

Das beste Licht

Nichts kann einen Sonnentag am Meer ersetzen. Aber eine Vollspektrum-Tageslampe kommt dem Feeling schon ziemlich nahe. Denn ihr Lichtspektrum, das auch die nicht sichtbaren UV-Strahlen beinhaltet, kann bei falscher Anwendung tatsählich zu Sonnenbrand führen! Halogenstrahler ähneln ebenso im Farbspektrum der echten Sonne und stellen gleichermaßen eine sinnvolle Alternative dar.

Beleuchtung am Arbeitsplatz
Welche Birne in die Lampe? Ich persönlich habe mich für eine ECO Halogen Birne ohne Quecksilber entschieden.

Weniger geeignet für langes Arbeiten im künstlichen Licht sind LEDs. Es ist schon lange bekannt, dass durch Bildschirme von Smartphones und Desktops die Melatonin-Produktion verschlechtert wird, so dass Schlafstörungen entstehen. Hier lässt sich mit dem sogenannten „Nachtmodus“ der Farbanteil der Bildschirme in den gelblichen Bereich umstellen. Nachteil: das, was übrig bleibt, nicht mehr farbgetreu – ein absolutes Unding für Grafikdesigner.

Seit neuestem wird darüber diskutiert, dass der blaue Farbanteil zusätzlich die Makuladegeneration fördern soll. Untersuchungen französischer Wissenschaftler, die Ratten unterschiedlichen Lichtquellen ausgesetzt haben, haben, zeigten eindeutig, dass LEDs die Netzhaut der Tiere schädigten. Und da die Augen von Ratten eine hohe Ähnlichkeit mit unseren aufweisen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sich die Ergebnisse des Experiments auf uns übertragen lassen.

Der Schaukel-Kniestuhl

Die meisten Bürostühle lassen kaum Bewegungsfreiheit zu. Bei einem Schaukel-Kniestuhl ist das völlig anders. Dadurch, dass die Beine locker auf den Kniestützen abgesetzt werden, verlagert sich das Gewicht nach vorne, so dass man nur sehr schwer den Rücken krumm halten kann.

Varier Balans Schaukel Kniestuhl
Der Varier Balans ist ein richtig gemütlicher Schaukel-Kniestuhl, den ich persönlich auch nicht mehr missen möchte. Bildquelle: Varierfurniture.com

Wer bisher mit Rückenproblemen zu kämpfen hat, sollte das unbedingt mal ausprobieren. Aber Achtung: Da zu Beginn die Rückenmuskulatur untrainiert ist, muss das Sitzen auf dem Schaukel-Kniestuhl nach und nach gesteigert werden. Ansonsten droht ein Muskelkater.

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Klaudija Paunovic

Hier schreibe ich mit Herzblut über alle Themen, die mich interessieren. Schon als Jugendliche schrieb ich für die Schülerzeitung. Es folgte die freie Mitarbeit bei Tageszeitungen wie Express und Rheinische Post. Und auch heute noch fröhne ich meiner Schreibleidenschaft auf diesem Blog. Wenn du mehr über mich erfahren möchtest, gibt es hier noch mehr Infos: »Mehr über mich«

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