Die leckersten veganen Rohkost-Pralinen: Kokostraum und Schokonusskuss
Warum eigentlich vegane Rohkost-Pralinen?
Mit dem Thema Rohkost kam ich erst vor wenigen Monaten in Berührung durch die Begegnung mit Jasmin Dué. Die roh-vegan-Expertin überzeugte mich mit handfesten wissenschaftlichen Studien von dieser Ernährungsweise. So enthält der Verzehr roher Nahrung – wie eigentlich jedermann weiß – die meisten Vitamine und Mineralstoffe für den Körper. Viel bekannter dürfte vielen der Smoothie-Hype sein, der genau auf dasselbe Argument aufbaut. Rohkost ist also im Grunde schon ein alter Hut;)
Mit den richtigen Rezepten zur Hand, erweist sich Rohkost keineswegs als Verzicht. Es gibt so viele Zutaten, die ich bis dato nie verwendet habe und sich nun als unentbehrlich herausgestellt haben, wie z.B. Flohsamenschalen für Puddings, Cashewmus als Sahneersatz oder Produkte der Kokosnuss für Süßigkeiten. Ob Dörren, mixen oder keimen lassen, auch die Zubereitungsarten sind vielfältiger als zunächst gedacht. Salat war gestern.
Seit einigen Wochen experimentiere ich fleißig in meiner Küche herum und habe dabei schon so manche Leckerei gezaubert, die selbst meine kochbegeisterten Eltern zum Nachmachen angeregt hat. Man muss ja nicht gleich wie ich (fast) komplett auf Rohkost umstellen, aber ab und an schaden ein paar frische Zutaten der Gesundheit sicher am wenigsten – zumindest solange es sich um ungespritztes Obst und Gemüse in Bio-Qualität handelt.
Und da ich mir eine Welt ohne Süßkram nicht vorstellen möchte, habe ich hier zwei Pralinen-Rezepte zusammen gestellt, deren Inhaltsstoffe viel besser für den Körper verträglich sind als u.a. weißer Zucker und Palmfett, und dabei garantiert schmecken!
Vegane Kokos-Rohkost-Pralinen – die Raffaello-Alternative
Für ca. 10 Kokos-Kugeln benötigt man:
- 100g Mandelmehl
- 80g Kokosmus
- 20g Kokosblütenzucker
- 1 Messerspitze Bourbonvanille
- 2 EL Kokosraspeln
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Zur Zubereitung dieser köstlichen Raffaelo-Alternative benötigt man lediglich 15 Minuten. Zunächst Mandelmehl, Kokosblütenzucker und Bourbonvanille mit dem Kokosmus zu einer teigigen Masse kneten. Im Anschluss etwa zehn Kugeln formen und jede einmal in die Kokosraspeln wälzen.
Zum Schluss eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen (damit das Kokosmus aushärtet und der Kugel Konsistenz verleiht). Die Kokosträumchen zergehen beim Verzehr regelrecht auf der Zunge…hmmm.
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Video-Anleitung für vegane Rohkost-Pralinen Raffaello-Alternative
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Vegane Schokoladen-Rohkost-Pralinen – von der Schokonuss geküsst
Manchmal muss es eben Schoki sein. Und deswegen stelle ich an dieser Stelle meinen Schokonusskuss vor.
Zutaten für ca. 10 Kugeln:
- 100g Haselnüsse (ungemahlen)
- 60g Kokosöl
- 20g Kokosblütenzucker
- 2 EL Rohkakao-Pulver (Gibt es in Reformhäusern)
- 1 Messerpritze Bourbonvanille
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Die Haselnüsse im Mixer mahlen, aber nicht zu fein, damit die Pralinen mehr Biss haben;) Danach mit Kokosblütenzucker und Bourbonvanille verrühren und davon 2 EL an die Seite legen (benötigen wir für die Aussenschicht). Nun das Kokosöl hinzugeben und zu einem Teig mit den Händen verarbeiten.
Daraus lassen sich zehn Kügelchen formen, die im Anschluss in das Haselnuss-Zucker-Vanille-Gemisch gewälzt werden. Insgesamt ist hierfür ein Arbeitsaufwand von rund 15 Minuten einzukalkulieren.
Vor dem Verzehr eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen, damit das Kokosöl aushärtet. In der Tiefkühltruhe dauert das nur ca. 10 Min. Und Achtung! Diese Variante enthält denselben Suchtfaktor wie jede andere Schokoladenpraline;)
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Video-Anleitung für vegane Rohkost-Pralinen Ferrero Rocher-Alternative
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