Das neue Smartphone Gigaset ME – ab sofort online kaufen
Das Gigaset ME auf der IFA – wie der Hype begann
Bereits Anfang des Jahres verkündete Gigaset AG CEO Charles Fränkl im Interview mit der Süddeutschen Zeitung den Einstieg der Ex-Siemens-Tochter ins Smartphone-Geschäft. Seit mehr als einem Jahrhundert gilt das um die Jahrhundertwende in Deutschland gegründete Unternehmen als Experte für Festnetz-Telefone. „Letztes Jahr wurden weltweit etwa 60 Millionen neue Schnurlostelefone verkauft. Wir liefern davon immerhin gut ein Drittel aus. Zur gleichen Zeit wurden aber mehr als eine Milliarde Smartphones vertrieben. Das ist der große Unterschied“, erklärte der Geschäftsführer die Entscheidung des Traditionsunternehmens.
In Zusammenarbeit mit dem neuen Haupteigentümer, dem chinesischen Milliardär Pan Sutong, entstand binnen weniger Monate ein Mobiltelefon, das in Puncto Design und Technik so manch einen Konkurrenten blass aussehen lässt. Erstmalig präsentiert wurde die bis dato als Sloan bezeichntete Baureihe im September auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin. Die Reaktionen der Presse auf die neue Smartphone-Reihe Me aus dem Hause Gigaset waren durchwegs positiv, so berichtete u.a. connect.de: „Die ME-Serie beeindruckt auf den ersten Blick mit einem tollen Preis-Leistungsverhältnis und ein paar technischen Alleinstellungsmerkmalen. “
Da ich seit Sommer diesen Jahres als Online Marketing Managerin für Gigaset Mobile tätig bin, hatte ich die Ehre erste Samples auf ihre Alltagstauglichkeit hin zu testen. Für die IFA musste ich dann allerlei technische Daten lernen, um den interessierten Messe-Besuchern alle wichtigen Infos mitgeben zu können. In dem folgenden Video kannst du mich dabei erleben, wie ich dem Foto-Blogger Kristian Brandt die USPs (Unique Selling Propositions) des Gigaset ME erkläre.
[su_youtube url=“https://www.youtube.com/watch?v=mchkSvbeiqE“ width=“680″ height=“400″]Interview folgt in 1 Stunde…[/su_youtube]
Die Highlights des Gigaset ME auf einen Blick
Zunächst einmal sollte man wissen, dass es drei Modelle der „Gigaset ME“-Reihe geben wird. Neben dem Gigaset Me, wird es ein Einsteigermodell namens Gigaset ME Pure geben sowie das etwas größere Gigaset ME Pro. Da sich diese drei Geräte mehr oder weniger geringfügig unterscheiden, werde ich zunächst die Gemeinsamkeiten auflisten, bevor ich auf die Unterschiede eingehe.
Die neuen Gigaset Me-Phones bestechen mit einer Front aus Gorilla Glas der dritten Generation mit abgerundeten Kanten und ganz ohne irgendwelche Aussparungen – quasi eine komplette Glasfront. Das ist vor allem dadurch ermöglicht worden, dass Gigaset auf die neue Audio-Übertragungstechnologie Surface Conduction setzt. Dabei wird der Schall direkt via Keramikplatte in den Ohrknochen übertragen.
Das Display bietet mit einer Auflösung von 1080×1920 Full HD Qualität. Des Weiteren weisen alle MEs eine 8MP-Selfie-Kamera auf, die – besonders praktisch – auch mit dem Fingerprint-Sensor auf der Rückseite des Telefons ausgelöst werden kann. Übrigens kann man mit diesem Button ebenso Anrufe entgegen nehmen, Dateien verschlüsseln oder bis zu zehn Fingerabdrücke einspeichern, mit denen sich das Mobiltelefon (ent-)sperren lässt. Dank einem SLR-ähnlichem Autofokus-System ist man in der Lage binnen 0,2 Sekunden fünf Bilder mit unterschiedlicher Brennweite aufzunehmen, so dass im Nachhinein das beste ausgewählt werden kann. Auf diese Weise gelingt (fast) jeder Schnappschuss.
Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal des innovativen Gigaset Smartphones ist der extra Sound-Prozessor, der zum einen den Arbeitsspeicher entlastet und zum anderen für einen sehr guten Klang sorgt. Zusätzlich vermittelt die „Dirac HD Sound®“- Technologie einem das Gefühl sich in einer Limousine mit High-End-Anlage zu befinden, wo es ansonsten eingesetzt wird. Die Übertragung von Musik auf z.b. Bluetooth-Boxen wird mittels CSR Bluetooth-Übertragungsstandard ganz ohne Klangverlust ermöglicht. Und die beigefügten Kopfhörer sind nicht nur optisch ein Highlight, sondern geben tatsächlich in der Lage den hochwertigen Sound wieder zu geben.
Klang spielt bei den „Gigaset Me“-Handys eine ebenso große Rolle, wie Design und Kamera. Doch natürich wurde ebenso der entscheidende Punkt – Telefonie & Verbindung – nicht außer Acht gelassen. Dank Dual SIM-Funktion kann man das Handy mit zwei SIM-Karten, z.B. privat und beruflich, nutzen. Und braucht man ledigliche eine SIM-Karte, lässt sich im zweiten Slot eine Mini SD Card einfügen, die den internen Speicher von 32 GB auf bis zu 128 GB erweitern lässt.
Nebenbei bemerkt: Der Arbeitsspeicher beträgt satte 3GB! In Verbindung mit dem Schnelladegerät (Qualcomm Quick Charge Technologie) sorgt der Hochleistungsakku für eine extra lange Erreichbarkeit, ca. 5h Sprechzeit nach gerade mal 15 Minuten laden. Zudem ermöglicht das ultraschnelle Kategorie-6-LTE maximalen Internet-Speed.
Letzte augenscheinliche Gemeinsamkeit: Alle drei Gigaset Handys sind bereits mit dem neuen Europastandart Type C-USB ausgestattet.
Was das Gigaset ME Pure so einzigartig macht
Im Gegensatz zum ME und ME Pro ist die Rückseite des Gigaset ME Pure aus Aluminium und ist damit nicht nur leichter als die anderen beiden, sondern bietet ca. 10% mehr Platz als das ME für den Akku (3.320 mAh im Vergleich zu 3.000 mAh). Ein weiterer Unterschied ist der Prozessor. Hier wurde beim ME Pure die Vorgängerversion des aktuellen Qualcomm Snapdragen verwendet, nämlich die Qualcomm Snapdragon 615. Letzte Differenz: Die Hauptkamera bietet 13MP-Auflösung, während das ME mit 16 MP und das ME Pro sogar mit 20 MP besticht.
Die unverbindiche Preisempfehlung lautet 349 Euro und ist damit wesentlich günstiger als vergleichbare Konkurrenzmodelle. Ab wann das Einsteigermodell erhältlich sein wird, ist noch nicht klar. Im Internet kursiert Anfang Januar als Verkaufsstart.
Und das bieten das Gigaset ME und das Gigaset ME Pro
Optisch unterscheiden sich die beiden Modelle nur in ihrer Größe. Denn während die Größe das ME 5″ beträgt, ist das ME Pro 5,5″ groß. Ansonsten zeichnet beide ein hochwertig verarbeiteter Rahmen aus rostfreiem Edelstahl aus, der in Kombination mit der Gorilla Glas-Rückseite ein sehr edles und zugleich robustes Aussehen ergibt. Ein echter Hingucker und Handschmeichler in einem!
Wie bereits erwähnt, ist die Kamera beim ME Pro mit 20MP Auflösung größer als beim ME mit 16MP. Gemeinsam bieten beide jede Menge technische Schnickschnacks: Vom Herzfrequenzmesser über UV Sensor bis zu Schrittzähler und Infrarot. Besonders letzteres ist sehr nützlich, da sich damit u.a. der Fernseher bedienen lässt.
Der Akku ist bei dem ME Pro zwar um ein Viertel größer als bei ME, nämlich 4.000 mAh im Vergleich zu 3.000 mAh, dafür verbraucht es aufgrund des größeren Displays gleichzeitig mehr Energie, so daß am Ende derselbe Verbrauch heraus kommt. Auf der Gigaset-Seite wird daher für beide Geräte eine Standbyzeit von bis zu 586 Stunden angegeben.
Die Kosten für das ME liegen bei 469 Euro, die Pro-Version wird es für 549 Euro geben.
Wo kann man das Gigaset ME kaufen?
Ab heute, dem 16. November 2015 ist das in Deutschland designte Gigaset ME als erstes aus der Smartphone-Reihe im Online-Shop auf Gigaset.com erhältlich. Wann die anderen zwei Modelle folgen ist noch unklar. Aber als einer der ersten ME-Besitzer kann ich aus Erfahrung sagen, dass es nicht nur gut aussieht, sondern in ebenso schöner Verpackung daher kommt. In diesem Video kannst du mit mir gemeinsam das Gigaset ME auspacken. Ein bisschen wie vorgezogene Weihnachten eben;)
[su_youtube url=“https://www.youtube.com/watch?v=CGb0ms1T0K0″ width=“680″ height=“400″]Interview folgt in 1 Stunde…[/su_youtube]
Quellenverzeichnis
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Heise.de(19.01.15): Gigaset will ins Smartphone-Geschäft einsteigen
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Gigaset.com(16.11.15): Gigaset ME