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Bocconcino-Jimmy beweist (Medien-)Hafenliebe mit Party im Port Seven

Vor der Hafenliebe: So wurde der Hafen zum Medienhafen

Medienhafen Düsseldorf Entstehung
Die drei Phasen der Umgestaltung vom Düsseldorfer Hafen auf einer Karte. Quelle: Duesseldorf.de

Der Düsseldorfer Medienhafen bietet mit seinen zahlreichen Restaurants und Clubs die perfekte Location zum Ausgehen. Doch das war nicht immer so. Die Entwicklung vom Industrie-Hafen zur Partymeile ist allein einem Beschluss aus dem Jahre 1976 zu verdanken. In diesem entschied der Düsseldorfer Stadtrat insgesamt 19ha Gewerbeflächen in drei Freistellungsphasen umzuwandeln.

Dazu wurde im ersten Schritt der Berger Hafen zugeschüttet, um den Bau des 234m hohen Rheinturms (1982), des NRW-Landtagsgebäudes (1988), der WDR-Landesstudios sowie dem Yachthafen und Rheinpark entlang des Zollhafens zu ermöglichen. In diese bereits zu Beginn der 90er Jahre abgeschlossenen Freistellungsphase fiel ebenso der Rheinufertunnel.

Die zweite Umbauphase betraf das Gebiet Kaistraße, Handelshafen und Zollhof, das während dieser Zeit in eine Büro-, Kultur- und Freizeitlandschaft verwandelt wurde. Sowohl die Bauten des berüchmten Star-Architekten Frank O. Gehry, als auch RIVA, MK2 (heute Bocconcino) und viele weitere Hotspots entstanden auf diese Weise bis 2003. Die Bezeichnung „Medienhafen“ existierte zwar schon länger, wurde aber erst jetzt zum allgemeinen Begriff.

Die dritte und somit letzte Planung der Stadtentwicklung ist bis auf ein Wohngebiet westlich der Speditionsstraße in die Tat umgesetzt worden. Darauf geht z.B. der Bau des Hyatt-Hotels zurück.

Trotz dieser relativ kurzen Entwicklung hat es der Düsseldorfer Medienhafen geschafft binnen weniger Jahre zum nationalen „Place to be“ der Szene-Gänger, Nachtschwärmer und Party-Aktivisten zu werden.

Bocconcino-Jimmy veranstaltet „Hafenliebe“-Party im Port Seven

Klaudija Paunovic und Jimmy Haxhiaj
Was für eine Hafenliebe! V.l.n.r.: Klaudija Paunovic (ich) mit Bocconcino-Gecshäftsführer Jimmy Haxhiaj

Höchste Zeit diesen Umstand zu würdigen, dachte sich Bocconcino-Geschäftsführer Jimmy Haxhiaj, als er zum Beweis seiner Hafenliebe die gleichnamige Partyreihe ins Leben rief. Schon seit 5 Jahren ist der gebürtige Albaner am Medienhafen als „Gastronom aus Leidenschaft“ tätig. 2010 führte er zunächst sein eigenes Restaurant „Jimmy´s Bar“, ein Jahr später eröffnete er dann zusammen mit dem erfahrenen Lokalbetreiber Santo Sabatino das Bocconcino, welches heute zu den beliebtesten Szene-Restaurants in Düsseldorf zählt.

Den Auftakt der neuen Veranstaltungsserie Hafenliebe gab es diesen Samstag im Port Seven (früher 3001) mit viel Tamtan zu erleben. Tänzerinnen, Feuerspucker, Live-Band (in der die einstige DSDS-Kandidatin Linda Teodosiu ihre Stimme zum Besten gab), zwei DJs und jede Menge Fingerfood gaben den Beweis einer echten Hafenliebe ab.

Wer dieses aufwendig inszenierte Event verpasst hat, sollte sich schon mal den 23. Januar 2016 merken. Denn an diesem Tag findet die nächste Hafenliebe statt,  allerdings dieses Mal dann bei Jimmy „zuhause“ im Bocconcino.

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Video von Hafenliebe im Port Seven

Was im Video zu sehen ist: DSDS-Sternchen Linda Teodosiu heizt die Menge krätig ein.

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Klaudija Paunovic

Hier schreibe ich mit Herzblut über alle Themen, die mich interessieren. Schon als Jugendliche schrieb ich für die Schülerzeitung. Es folgte die freie Mitarbeit bei Tageszeitungen wie Express und Rheinische Post. Und auch heute noch fröhne ich meiner Schreibleidenschaft auf diesem Blog. Wenn du mehr über mich erfahren möchtest, gibt es hier noch mehr Infos: »Mehr über mich«

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