5 Frühlingsgemüse, die du nicht verpassen solltest
Vitamine und Nährstoffe für deine Gesundheit
Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit der Europa Apotheek
Für viele gilt der Frühling als die schönste Jahreszeit. Endlich erwacht die Welt nach einem langen Winter mit fröhlichem Vogelgezwitscher, bunten Blümchen und wärmenden Sonnenstrahlen wieder zu Leben. Und wer diese pulsierende Energie im Außen verspürt, der wird sich auch der eigenen inneren Bedürfnisse umso bewusster.
Was könnte für die Gesundheit besser sein, als sich dem Rhythmus der Natur zu überlassen und seinen Körper mit dem zu versorgen, was nun am besten gedeiht? Schließlich ist nichts reicher an Nährwerten als frisch geerntetes Gemüse. Auf welche leckeren Sorten du nun verstärkt zugreifen solltest, das erfährst du hier.
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1. Spinat
Spinat gibt es ab März wieder direkt vom Feld geplückt zu erwerben. Zwar weist er weniger Eisen auf, als man bislang angenommen hat, ist dafür aber in Sachen Vitamin C ein wichtiger Nährstofflieferant (100g decken 52% des Tagesbedarfs).
Auch für Sportler, die auf eine ausgewogene Proteinzufuhr achten, ist er aufgrund seines relativ hohen Eiweißgehalts von 2,5g zu empfehlen.
Ebenso enthält Spinat die doppelte Tagesdosis an Beta-Carotin, was sehr gut für den Hautschutz ist, sowie den vierfachen Tagesbedarf an Phyllochinon bzw. Vitamin K1, das bei der Blutgerinnung eine wichtige Rolle spielt.
Damit du am besten in den Genuss dieser gesunden Vorteile kommst, solltest du Spinat roh als Salat verzehren.
2. Spargel
Nur einen Monat später wird der erste Spargel gestochen. Für die harntreibende Wirkung ist übrigens der in großen Mengen enthaltene Stickstoff verantwortlich.
Da Spargel zu 93% aus Wasser besteht, ist er auch besonders sinnvoll während einer Diät einsetzbar z.B. um den Winterspeck endlich loszuwerden. Eine Portion Spargel (400g) deckt bereist den Tagesbedarf an Vitamin A, Folsäure und Vitamin C. Daneben enthält er wichtige Mineralstoffe wie Kalium, Calcium und Phosphor, was gut für die Nerven, Knochen und Zähne ist.
Damit möglichst viel davon erhalten bleibt, solltest du den Spargel, wenn schon nicht roh, dann nur leicht gegart genießen.
Übrigens endet die Saison am 24. Juni zum Johannistag. Noch mehr Infos über das weiße Gold gibt es in diesem Artikel: Wenn der letzte Spargel gestochen wird.
3. Radieschen
Die scharfe Knolle wird ab Mai geernet und verleiht Salaten eine würzige Note. Was wenige wissen: Die Blätter der Radieschen sind noch reichhaltiger an gesunden Nährstoffen als die Wurzel! Im Supermarkt erhält man aber in der Regel nur die roten Knollen.
Besonders geeignet sind Radieschen zur Abtötung von Bakterien und Pilzen im Magen- und Darmbereich Dank reichhaltiger Senföle. Übrigens: Je schärfer die Knolle, umso mehr gesunde Senföle sind vorhanden. Und je roter die Schale, umso höher der Vitamin C-Gehalt.
Du brauchst dich mit dem Kauf aber nicht zu beeilen. Denn Radieschen gibt es bis in den Herbst hinein frisch vom Feld geerntet.
4. Kohlrabi
Ebenfalls ab Mai steht Kohlrabi, eine Zuchtform des Gemüsekohls, wieder auf dem Speiseplan. Seine leichte Schärfe verdankt er Senfölen, die eine antibakterielle Wirkung aufweisen und wie beim Radieschen gut gegen Pilze und Bakterien im Darm wirken.
An Mineralstoffen und Spurenelementen findet man in 100g Kohlrabi hohe Mengen an Magnesium (12,3% Tagesbedarf), Kalium (9,5% Tagesbedarf), Phosphor (7,1% Tagesbedarf) und Eisen (7,2% Tagesbedarf).
Bereits 100g Kohlrabi enthalten 64% der empfohlenen Tagesdosis an Vitamin C. Aber auch ein relativ hoher Anteil an Niacin, Beta Carotin und Phyllochinon zeichnen das grüne Gemüse aus.
Wenn man die Blätter mitisst, erhält man noch mehr Vitamine. So ist deren Vitamin C-Wert doppelt so hoch, die Menge an Calcium und Eisen zehn Mal und der Carotingehalt sogar einhundert Mal höher als in der Knolle.
5. Möhren
Das späteste Frühlingsgemüse in dieser Liste mit einer Erntezeit ab Mitte Mai sind Möhren. Was bereits jeder weiß, diese enthalten sehr viel Beta Carotin. An einem Beispiel erklärt: Eine Möhre (ca. 100g) weist bereits die vierfache Tagesdosis davon auf!
Und je rötlicher die Möhre, umso mehr Beta Carotin. So ist die Urmöhre dunkelviolett. Aus einer Kreuzung hat man beliebte Sorten wie „Purple Haze“ geschaffen – außen dunkel, innen orange, die nochmal bis zu 40% mehr Beta Carotin enthält als die normale Möhre.
Während der Vitamin C-Gehalt nur bei 7% vom Tagesbedarf liegt, beträgt der Phyllochinon Wert satte 67,1%. Auch als Eisenlieferant (16,8% Tagesbedarf) sind Möhren nicht zu verachten.
Um das Beta Carotin optimal aufnehmen zu können, empfiehlt es sich einen Tropfen Öl dazu zu geben z.B. im frischen Möhrensalat.
Fazit: Man spricht nicht umsonst vom Frühjahrsputz. Denn so wie man seine eigenen vier Wände für das neue Jahr heraus putzt, verspürt man den Drang seinen eigenen Körper zu reinigen. Neben dem Verzehr frischer regionaler Produkte, am besten aus biologischem Anbau, ist es ratsam Superfoods wie Spirulina, Gerstengraspulver oder Flohsamenschalen in seine Mahlzeiten zu integrieren, da diese ein hohe entgiftende Wirkung aufweisen.